Eine gute Stoffwechseleinstellung kann der Arzt nicht überstülpen; sie erfordert Engagement von dem betroffenen Menschen mit Diabetes. Diabetes erkrankt zu sein, bedeutet ein Leben lang den Spagat zu machen zwischen achtsamer und selbstbestimmter Lebensführung. Akzeptanz der eigenen Erkrankung spielt dabei der wichtige Rolle. Wir verstehen uns als Partner auf Augenhöhe. Wir beraten und geben Hilfestellung.
Unsere Praxis ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiziert als Diabetologikum der zweiten Diabetes-Ambulanz Stufe. Wir verfügen über alle technologischen Voraussetzungen und das Knowhow um Diabetes mellitus des Erwachsenen richtig zu behandeln. Unsere Philosophie ist es, für jeden Menschen individuell die passende Therapieempfehlung zu entwickeln. Wir greifen dabei auf Bewährtes zurück, nutzen aber auch sinnvolle neue Therapieansätze.
Besonders kümmern wir uns auch um das diabetische Fußsyndrom: Nicht nur dass Füße mit geschädigten Empfindungsnerven rascher Wunden bekommen, weil zum Beispiel ein kleiner Stein im Schuh nicht bemerkt wird, diese Wunden heilen aus verschiedenen Gründen auch schlechter. Als Fußambulanz die alle Qualitätskriterien der AG Fuß der DDG erfüllt bringen wir langwierige Wunden zur Heilung und vermeiden Amputationen.
Um das 18. Lebensjahr herum übernehmen wir die Betreuung von Adoleszenten und erwachsenen Typ 1 Diabetes Patienten.
Stellen über 90% der Diabetiker. Jeder 10. Bundesbürger ist betroffen. Leider wird die Krankheit immer noch zu spät bemerkt (wenn nur nüchtern der Blutzucker kontrolliert wird). Und leider wird Diabetes mellitus noch immer erst ernst genommen, wenn Folgeschäden sich bemerkbar machen. Wir beraten Sie gern auch in der frühen Phase, wo noch immer der Grundstein für ein unbeschädigtes Alt-Werden gelegt werden kann.
Sind alle Sonderformen der Blutzuckerkrankheit, am häufigsten dabei ist der sogenannte pankreoprive Diabetes. Hier besteht mangelnde Insulineigenbildung nach Zerstörung der Bauchspeicheldrüse z.B. nach Pankreasentzündungen/Pankreatitiden infolge Alkoholschäden oder durch Gallensteine. Die Therapie entspricht der des Typ 1 Diabetes.
Mütter können bei genetischer Veranlagung infolge der Hormonveränderung während einer Schwangerschaft einen Schwangerschaftsdiabetes entwickeln. Hier muß der mütterliche Blutzucker in engen Grenzen gehalten werden, damit das Ungeborene nicht die Insulinproduktion für seine Mutter übernimmt und dabei selbst zu Schaden kommt. Wir haben über die Jahre eine große Zahl entsprechender Schwangerschaften/Mütter begleitet und beraten, sei es diätetisch oder mit Insulin.
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